Johann Georg Zechner

 

Johann Georg Zechner ( 1716-1778 )

 

Johann Georg Zechner, ein gebürtiger Gleisdorfer, war Organist, Magister der Philosophie, Chordirektor, Priester und Komponist. Sein kompositorisches Schaffen umfaßt zur Zeit über 250 Werke, davon über 70 Messen. Durch den Caecilianismus im 19. Jahrhundert, der den Palestrinastil wiederbelebte und die instrumentalbegleitete Kirchenmusik sehr stark in den Hintergrund drängte, ist dieser bedeutende Komponist in Vergessenheit geraten. Es gab aber nur wenige österreichische Komponisten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, deren Werke soweit und zahlreich verbreitet waren.

(Aus dem Vorwort der Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades Magister Artium, vorgelegt von Werner Deutsch, 1994)

 

Im Jahre 2016, zu seinem 300sten Geburtstag, startete das Zechnerprojekt.

Zu den vorhandenen Noten von J.G.Zechner und zum Werkverzeichnis

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Namenszug Johann Georg Zechner
Unterschrift und Siegel
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