Josef Hofer

 

Josef Hofer wurde am 10.3.1945 in Stubenberg geboren.

Nach dem Besuch der Kirchenmusikschule der Diözese Graz-Seckau und der Aufnahme in die Akademie für Musik und darstellende Kunst, Graz, in den Hauptfächern Orgel, Cembalo und Dirigieren war er von 1964 bis 1981 Organist und „regens chori“ an der Stadtpfarrkirche Graz

Ab 1970 Unterrichtstätigkeit als Klavier- und Orgellehrer an verschiedenen Musikschulen und am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Graz.

2000 – 2009 Leiter des Musikschulreferates des Landes Steiermark.  

Er ist Gründungsmitglied bzw. Initiator vieler Kulturorganisationen, wie zum Beispiel:

„Schielleitner Barockabende“, Schielleitner Kammerchor, Orgelverein „Prnicipal“  (Gründungsobmann), Orgelfestival „Orgelklang im Apfelland“ ( mit international bekannten Künstlern), Verein „Sakralkunst Oststeiermark“ (Gründungsobmann).  

Seine umfangreiche Konzerttätigkeit: umfasst neben der Tätigkeit als Organist in Europa, Südamerika und Taiwan, als Mitglied des „Österreichischen Barocktrios“ in ganz Europa auch zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen.

Als Chorleiter  arbeitete er mit dem Chor der Stadtpfarrkirche Graz und dem Kammerchor Schielleiten.

Von 1976 bis 1995  leitete er den Johann-Joseph-Fux-Chor Gleisdorf. jetzt "Chorforum Gleisdorf" Diese überaus erfolgreichen Jahre kann man in der Chronik des Chores nach verfolgen. In diese Zeit fiel auch die erste Begegnung mit dem Gleisdorfer Barockkomponister Johann Georg Zechner

In der ganzen Steiermark  wird er um fachliche Mitarbeit  gebeten, wenn eine Orgel zu restaurieren oder neu zu konzipieren ist. Orgelbauer,  sogar aus Italien, ziehen ihn zu Rate  und greifen  auf sein Wissen zurück, wenn es um die Intonation einer Orgel oder um Fragen wie der Abstimmung zwischen der Zeitepoche, in der das Instrument gebaut wurde, den Klang in Bezug auf Raum und  Akustik und Zeitgeist geht, und vor allem auch auf die  Zusammensetzung  der einzelnen Register. Beinahe 50 Orgeln tragen in gewisser Hinsicht auch die Handschrift von J. Hofer.

Kompositionen von Josef Hofer findet man unter Noten

 

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